Wednesday, October 08, 2008



















Wo, Wie,Was in der Dominikanischen Republik


Touristische Destinationen sind daneben auch der Norden in der Nähe der Stadt Puerto Plata (Playa Dorada, Costa Dorada und Playa de Long Beach östlich von Puerto Plata, Playa de Maimón, Playa Costambar und Playa Cofresí westlich von Puerto Plata) und auf der Halbinsel Samaná sowie der Süden östlich der Hauptstadt Santo Domingo, z.B. Boca Chica oder Juan Dolio (besonders auch für dominikanische Kurzurlauber aus der Agglomeration der Hauptstadt).
Das "karibische" Feeling (weißer Strand, türkisfarbenes Wasser, Kokospalmen) erhält man wohl auf der kleinen Insel "Cayo Levantado" in der Bucht der Halbinsel Samaná und auf der Isla Saona im Südosten, zu erreichen vom Fischerort Bayahibe aus. An der Nordküste gibt es den schönsten weißen Strand und das türkisfarbenste Wasser an der Playa Grande östlich der Stadt Río San Juan.
In der Nähe des Flughafens von Puerto Plata liegt der Ort Sosúa, in dem sich während der NS-Zeit ca. 600 deutsche Juden niederließen und Bäckereien, Metzgereien etc. gründeten. "Productos Sosúa" genießen landesweit einen guten Ruf.

Der kleine Ort Cabarete (40 km östlich von Puerto Plata) ist ein sehr beliebtes Ziel von Wellenreitern, Windsurfern und Kitesurfern. Hier finden auch regelmäßig WorldCup-Veranstaltungen in diesen Sportarten statt. Kilometerlange Strände laden zum Reiten oder Spazierengehen ein. In den Höhlen von Cabarete ('Cuevas de Cabarete') ca. 1 bis 2 km vom Zentrum entfernt kann man schwimmen. Leben findet man im Ortszentrum: abends ist Cabarete ein Paradies zum Essen, nachts zum Tanzen - jeweils direkt am Strand.
Die Bucht von Samaná ist im Frühjahr ein beliebtes Ausflugsziel, weil sich dort Wale zur Paarung einfinden, welche man per Bootsausflug sehen kann . Whale Watching findet in der Dominikanischen Republik nicht immer unter Einhaltung des nötigen Abstandes zu den Walen statt, was diese bei der Paarung stört.
Die Dominikanische Republik hat einige der schönsten Strände der Welt, aber es lohnt sich für den Reisenden auch eine Reise ins gebirgige Hinterland oder ein Kurztrip in eine Stadt, z.B. nach Santiago oder La Vega im Landesinneren.

Wasserfälle gibt es auf der Halbinsel Samaná ("Las Cascadas Del Limón"; "Salto Río Los Cocos"), im Norden in der Nähe von Puerto Plata ("Cascadas Damajagua", auch "Las 27 cascadas" genannt) - und im Landesinneren in der Nähe von Jarabacoa und Constanza ("Saltos de Jimenoa", "Saltos de Baiguate", "El Convento") ; dort entspringen auch die vier größten Flüsse des Landes. Die reißenden Gewässer eigenen sich fürs River-Rafting.
Höhlen gibt es im Nationalpark "Los Haitises" sowie in Cabarete im Nationalpark "El Choco". Der Südwesten der Insel mit dem Salzsee Lago Enriquillo ist touristisch praktisch nicht erschlossen, für Individualtouristen aber in jedem Fall eine Reise wert.

No comments: