Friday, March 20, 2009

Alternative Energie Projekt ab Juni in der Dom. Rep.

Der Direktor der Nationalen Energie Kommission (CNE), Arístides Fernández Zucco berichtet, dass in den kommenden Monaten die Bauarbeiten für zwei Projekte zur Herstellung alternativer Kraftstoffe beginnen werden.

Die beiden neuen Ethanol Anlagen werden mit einer Investition von 300 Mllionen US$ in den Provinzen Mao Valverde, Montecristi, Dajabón und Santiago Rodríguez errichtet werden, und rund 121 Gallonen Ethanol produzieren.

Desweiteren werden durch die neue Einrichtung viele neue Arbeitsplätze in der Region entstehen.

Die Ankündigungen machte Zucco in seiner Eröffnungsrede zum Seminar "Die Erfahrungen Kolumbiens mit Ethanol", bei dem sich dominikanische Techniker mit kolumbianischen Experten zu einem Erfahrungsaustausch treffen.

Thursday, March 19, 2009

Recycling jetzt bald auch in der Dominikanischen Republik





Ein Mitglied des Zentralkomitees der Liberalen Partei (PLD) schlug ein System der Mülltrennung vor, das zu großen Einsparungen führen könnte.


Tony Herrera sagte, dass mit dem eingesparten Geld ein großer Teil des Energiebedarfs der Bewohner von Santo Domingo Ost finanziert werden könnte.


Er erklärte, dass man die Müllabfuhr auf mehrere Tage aufteilen müsste, z.B. montags Glas, dienstags Metalle etc. um das Recycling zu vereinfachen.


Der Müll und Klärschlamm könnte teilweise als Dünger dienen, und mit speziellen Maschinen sei es möglich giftige Abfälle zu entsorgen.


"Der Müll ist eine Quelle für Arbeit und Geld, welches in Santo Domingo Ost dringend gebraucht wird", sagte Herrera.

Monday, March 16, 2009

Neuer dominikanischer Botschafter in Spanien

Cesar Medina heißt der neue Botschafter der Dominikanischen Republik in Spanien, berichtet die Präsidentschaft.


Der Journalist Medina löst damit Alejandro Gonzales Pons ab, der dieses Amt seit dem Jahr 2005 belegte.


Am 10. März wurde Medina, der bereits zuvor als Diplomat in Chile tätig war, als neuer Botschafter in Madrid offiziell bestätigt.


Cesar Medina weist bereits eine lange Karriere als Reporter nach, unter anderen in verschiedenen Zeitungen und für den Kanal 9 in der Dominikanischen Republik, wo er in dem Nachrichtenprogramm "Hoy Mismo" berichtet.


Das Tourismusministerium gab bekannt, insgesamt neun neue Büros zur Förderung des Tourismus der Dominikanischen Republik (OPT) zu eröffnen, von denen sich drei in Europa und sechs in den USA befinden werden.


Damit wird die Strategie verfolgt, neue Märkte und Nischen auf diesem Sektor abzudecken, und die Dynamik dieser Branche im Land zu erhöhen.


In Europa werden die OPT-Büros in Moskau, Stockholm und Prag eingerichtet, um neue Fernreisekunden zu gewinnen, während die Büros in den Vereinigten Staaten Urlauber locken soll, die Kurzstreckenflüge bevorzugen.


Tourismusminister Francisco Javier Garcia schlug weiterhin vor, dass Präsident Leonel Fernández eine Tourismus-Vereinbarung mit den Botschaften der Länder, in denen keine Promotionsbüros existieren, unterschreibt. Damit will man darauf abzielen, in diesen Ländern den Tourismus in die Dominikanische Republik von den Botschaften aus zu koordinieren.


Damit würde es zu einer stärkeren Zusammenarbeit mit diplomatischen Delegationen aus der Dominikanischen Republik und den "Nischenländern" kommen.


Desweiteren kündigte Tourismusminister Garcia Santo Domingo als Kulturhauptstadt des amerikanischen Kontinents 2010 vor, und werde in diesem Zusammenhang eine Reihe von Aktivitäten in Zusammenarbeit mit dem Nationaldistrikt koordinieren.


In Europa wird das Ruhrgebiet im Jahr 2010 die Kulturhauptstadt werden, wurde auf der Tourismusmesse ITB Berlin 2009 bekannt gegeben.


Darüber hinaus sagte Garcia, dass man in der Tourismus-Statistik in diesem Jahr "blaue Zahlen" schreibt, während die Investitionen in diesem Sektor höher sind als im Jahr 2008.

Friday, March 06, 2009

Besuch aus den Vereinigten Arabischen Emiraten

Eine Delegation des Entwicklungsunternehmens Mubadala aus Abu Dhabi in den Vereinigten Arabischen Emiraten nahm die Einladung des Präsidenten Leonel Fernández an, und befindet sich zur Zeit auf Besuch in der Dominikanischen Republik.

Die Unternehmer aus dem Hotelsektor tauschten sich mit ihren dominikanischen Kollegen aus, und erörterten verschiedene Angebote und Möglichkeiten, um in dem Karibikland zu investieren.

Der Vize-Tourismussekretär Radhamés Martínez Aponte traf sich heute mit den Besuchern, angeführt von Mansour Khalfan Al Rumaithi, zu einer Konferenz im Hotel Hilton.

Unter anderem nahmen die Hotelunternehmer Francisco Perez, George Nader, Joel Santana, Jaime Barceló, Juan Bancalari, Steve Ancron, José Hidalgo und Maximo Bisonó an der Veranstaltung teil, verkündete das Tourismusministerium.


Die Dominikanische Republik poliert ihr Image auf: Weg vom Massentourismus, hin zum Urlaub mit Anspruch. Zeit, das traumhafte Karibikziel neu zu entdecken!


„Nie sah ich Schöneres!“, soll Christoph Kolumbus gerufen haben, als es ihn 1492 an die heutige dominikanische Küste spülte. Die Strände der Dominikanischen Republik zählen zu den schönsten der Welt.


Nur hat der Massentourismus ihr lange Zeit den Ruf als „Ballermann der Karibik“ beschert. Jetzt lockt das Urlaubsziel mit neuen, schicken Hotels, sanftem Öko-Tourismus und weiten Traumstränden – und dem passenden Urlaub für jeden Geldbeutel.

Puerto Plata


Neues Trendziel für Anspruchsvolle

Der ehemals schmuddelige Nordwesten erhielt eine Schönheitskur. An die Strände rund um Puerto Plata und Sosuá wurden Tausende Kubikmeter Sand von entfernten Sandbänken gebracht, historische Holzhäuser wurden liebevoll restauriert und neue, exklusive Hotelanlagen eröffnet. Sosua und Cabarete gilt mit seiner Brandung als Familien und Surferparadies.


Halbinsel Samaná


Naturparadies für Preisbewusste

Immer mehr Touristen entdecken das Fleckchen im Nordosten mit üppigen Palmenwäldern, seichten Buchten, faszinierenden Tauchrevieren und der perfekten Brandung zum Wellenreiten. Ein ganz besonderes Schauspiel: Im Winter paaren sich in der Bucht von Samaná die Buckelwale. Whale-Watching-Touren können überall gebucht werden.

Punta Cana


Hotelanlagen zeugen von der Massentourismus-welle der 90er-Jahre. Allerdings ist die Küste auch bekannt für kilometerlange, weiße Korallenstrände, die flach ins türkisfarbene Meer abfallen. Derzeit entsteht südlich von Punta Cana ein neues Zentrum für den Luxustourismus mit Nobelhotels, Golfplätzen und Jachthafen: Dennoch ist der Osten der DomRep weiterhin erschwinglich.


Barahona


Für Individualisten

Der unberührte und abgeschiedene Südwesten der Insel ist bislang noch ein Geheimtipp. Westlich der Stadt Barahona findet man einsame Strände und Badebuchten. Dahinter türmen sich die grünen Berge bis auf über 2000 Meter auf. In den Ökoreservaten Sierra De Baoruco und Jaragua brüten Meeresschildkröten am Strand. Am Ufer des Oviedo-Flusses kann man Flamingos beim Wasserballett zusehen.


Isla Saona


Die „Bacardi-Insel“Schneeweiße, von Palmen gesäumte Sandstrände, türkis glitzerndes Wasser – die Isla Saona im Süden ist ein wahr gewordener Karibiktraum. Die Inselbewohner nennen sie deshalb liebevoll „Bacardi-Insel“. Saona ist mit ihrem reichen Ökosystem einer von vielen Nationalparks, die die dominikanische Tourismusbehörde in den letzten Jahren geschaffen hat. Auf Saona gibt es keine Hotels. Preiswert übernachten kann man in Bayahibe. Von dort werden Tagestouren auf die Insel angeboten.