Thursday, May 11, 2006


Entwicklung der Nordküste der Dominikanischen Republik

In einem fast völlig unbewohntem Gebiet genannt Sosúa, kamen die Einwanderer, die meisten von ihnen junge jüdische Männer mit städtischen Hintergründen mit spärlicher oder keiner arbeits Erfahrung in der Landwirtschaft. Alle tragisch getrennt von ihren Familien, fing ein neues Leben fuer sie an.
Am Anfang war der Zweck, eine landwirtschaftliche Kommunalkolonie zu gründen. Sie schliefen in Baracken, die um einen Speisesaal gebaut wurden. Nach und nach begannen die Kolonisten, sich als Dorf zu entwickeln, das sich seiner eigenen Wasserarbeiten, Systems der sanitären Einrichtungen, Klinik, Apotheke, Schule, Bibliothek, Synagoge, Theaters, Zeitung, Geschäfte und sogar ihre eigene Bank rühmte.
Die isolierte Lage im Land, an der Nordküste der Dominikanischen Republik, zwang sie, ihre leicht verderbliche landwirtschaftliche Produktion zu verarbeiten, um eine längere Lagerfähigkeit zu ereichen, die ihnen erlauben würde, ihre Waren zu verladen, um unter den unsicheren verfügbaren Transport-Bedingungen eine langfristige Versorgung zu gewährleisten. So wurden Käse und Wurst-Industrien geboren. " Productos Sosúa", der allgemeine Name der jetzt sehr großen Fabriken, die bis kürzlich noch durch Nachkommen der ersten Kolonisten, besessen wurden. Dennoch, außer der Landwirtschaft und seinen abgeleiteten Agro- Industrietätigkeiten, schuf der "Sosuaenians" andere Industrien, entwickelten Handel und plante allgemein ins ganze nördliche Gebiet des Landes ihre ganze Begeisterung und Einfallsreichtum, das ganze Gebiet und seine Einwohner sowohl wirtschaftlich als auch kulturell bereichernd. Die Bevölkerung des Gebiets wuchs und wurde verstrickt mit dem Schicksal der Juden. Sowohl durch Partnerschaften in der Arbeit oder Handel als auch durch Eheschließungen. Sicher erleichterte diese Integration den Fortschritt der die zahlreichen Probleme zu erleichtern half.
1960 reorganisierte Sosúa sein Wirtschaftsmodell, um sich zu einem weniger kollektivistischen System wandelnd, das mehr Wirtschaftsunabhängigkeit jedes Mitgliedes berücksichtigte, so nachdenkend, was bereits eine Wirklichkeit nämlich war, dass die meisten Kolonisten mit privaten Tätigkeiten neben ihrem Kommunalengagement beschäftigt waren.
Das Land wurde aufgeteilt, und ein Produktionskonsumverein-System wurde installiert. Im Laufe der Zeit wurde Sosúa ein lebendiges Beispiel und eine authentische Demonstration dessen, was der menschliche Geist erreichen kann.

Seit 40 Jahren überlebt Sosua als eine isolierte und bukolische Stadtgemeinde. 1980 wurde es schließlich mit dem nationalen Netz von gepflasterten Straßen verbunden, und bald danach wurde ein internationaler Flughafen in der Nähe gebaut. So begann eine neue Phase in seiner Entwicklung, der Tourismus. Dank einerseits seiner berühmten Strände, die warme Gastfreundschaft der Einwohner und der Schönheit der Landschaft, wurde, Sosua in die Tourismus-Karte des ganzen dominikanischen Nördlichen Gebiets integriert. Sosua rühmt sich jetzt mehrerer Hotels, die Tourismus der Nachfrage abdeckt.
Neue Herausforderungen, der Druck auf der physischen Infrastruktur und einer Änderung in der Zusammensetzung der Bevölkerung haben die Bewohner nun zu bewältigen.

Die Dominikanische Republik ist ein Land, wo Juden respektiert und behandelt werden, als seien sie ein Teil der Bevölkerung, aber in Sosua ist das besonders erkennbar. Ungeachtet der Tatsache, dass zurzeit die jüdische Bevölkerung gerade einige Dutzend zählt, äußert sich ihr Einfluss im freimütigen Stolz dieser Verbindung, die den durchschnittlichen Sosuaenian ausdrückt. Die zwei großen Lebensmittelverarbeitungswerke sind der unbestrittene Motor des ganzen Gebiets in der Wirtschaft sondern auch in den sozialen und administrativen Feldern der Stadt; neben jenen Gesellschaften werden die jüdischen Gründer oder ihre Nachkommenschaft in anderen Unternehmen, hauptsächlich im Hotelgeschäft, sondern auch in der Agrarindustrie schwer investiert. Mehrere Straßen tragen die Namen von Kolonisten, die ihr Zeichen verließen. Die älteste Schule in der Stadt wird nach dem jüdischen Pädagogen genannt, der seit Jahrzehnten Rektor war. Luis Hess, von dem ich schon früher berichtete.

Fuer mehr Informationen ueber die Nordkueste der Dominikanischen Republik

Tuesday, May 02, 2006


Die Nordküste der Dominikanischen Republik ist meine zweite Erste Heimat geworden,

wie es dazu kam und wieso es so das die richtige Entscheidung war, will ich in diesem Blog erzählen.
An der Nordküste der Dominikanischen Republik scheint nicht nur die Sonne öfters, als in Bayern, sondern, weil ich hier kein Asthma habe und die Schule von Sosua eine motivations- Maschine ist.
Als es die Pisa Studie noch nicht gab, wurde ich noch belächelt, doch seit dem Deutschland im internationalen Vergleich nur sehr schlecht abgeschnitten hat, hat sich das geändert.
Das Collejio Cristobal Colon, das später in Collejo Luis Hess umbenannt wurde, zu Ehren seines Gründers Luis Hess.
Luis Hess ist erst vor kurzem mit dem Bundes Verdienstkreuz ausgezeichnet worden und eigentlich sollten die Verantwortlichen der Kultusministerien hier herschauen, um einen Eindruck zu bekommen, wieso hier gerne gelernt, nicht geraucht und nicht getrunken wird und warum die Jugendlichen mit Drogen nichts am Hut haben.
Bis heute und meine Kinder sind nun schon seit Neun Jahren an der Schule hier in Sosua,
habe ich nicht bereut, den Schritt gewagt zu haben.
Für Fragen zu der Nordküste und zur Dominikanische n Republik, stehe ich gerne zur Verfügung.

Gerhard Bulla