Thursday, September 18, 2008


Santiago de los Caballeros


In Santiago muss man einfach mal gewesen sein, eine richtige Dominikanische Stadt. Man bekommt hier alles was man braucht, egal was man einkaufen möchte, hier kann man es finden. Jede menge Supermärkte, Restaurants und schöne Hotels. An manchen Stellen könnte man die Einkaufsmöglichkeiten fast mit Santo Domingo auf eine Stufe stellen.


Es wohnen dort sehr viele reiche Dominikaner, es leben dort auch sehr viele normale Leute, die ganz normal arbeiten gehen und einen geregelten Ablauf haben.Was man ja nie von allen Leuten behaupten kann.Irgendwie ist in Santiago noch alles etwas geregelter, wenn auch durch diesen Zustand oftmals das Karibische Flair etwas zurückstecken muss.



SANTO DOMINGO, HAUPTSTADT DER DOMINIKANISCHEN REPUBLIK


Santo Domingo kann man schon als Großstadt bezeichnen. Immerhin hat diese Stadt einige Millionen Einwohner. Sie verfügt über sehr viele Kulturschätze und bietet ein sehr vielfältiges Angebot an Bars, Einkaufsmöglichkeiten und Restaurants.


Man findet viele schöne Hotels zu denen wir nochmal gesondert Stellung nehmen werden. Abends ist in der Regel fast überall etwas los, es gibt sehr viele möglichkeiten wie auch unzählige Discotheken.



Die Nordkueste der Dominikanischen Republik

Der Norden der Dominikanischen Republik zieht jedes Jahr viele Besucher aus allen Teilen der Welt an. Neben der Nachbarschaft zum Atlantischen Ozean und dessen bezaubernden Stränden besticht der Norden durch Attraktionen wie Whale-Watching oder unberührte Naturgebiete wie den Nationalpark Los Haitises: 208 Quadratkilometer großes und meistbesuchtes Schutzgebiet der Insel, üppige Vegetation (Regenwald, Mangrovenwälder) und exotische Tierwelt (Pelikane, Süßwasserschildkröten).


Cabarete ist weltweit für sein gutes Windsurf-Revier bekannt. Der zwer Kilometer lange Strand liegt in riffgeschützter Bucht, er wurde vom Windsurfchampion Jean des Weges zum besten Surfplatz in der Karibik erklärt. Es gibt sechs Windsurfschulen, die Unterricht erteilen und auch Bretter vermieten. Auch Sportarten wie Mountainbiking, Reiten, Tauchen, Wasserski (Monoski, Wakeboard etc.), Golf und Tennis sind möglich.

In Rio San Juan bringen kleine Boote die Besucher auf offene See, wo Korallenriffe der Laguna Gri-Gri betrachtet werden können. Die Tropfsteinhöhle Cueva de las Golondrinas lädt zu einem Ausflug in die Erdgeschichte ein. Walbeobachtungen sind im Norden der Dominikanischen Republik möglich: In der Zeit von Dezember bis März zieht es Hunderte von Buckelwalen in die warmen dominikanischen Gewässer. Whale-Watching-Ausflüge werden ausschließlich zwischen dem 15. Januar und 15. März veranstaltet. Mit etwas Glück kann man die imposanten Meeressäuger auch von der Küste aus beobachten.


Bedeutende Regionen: Puerto Plata und Sosúa - touristisches Zentrum der Region mit kilometerlangen goldenen Sandstränden. Dort befindet sich aucn die einzige Seilbahn der Karibik, welche zum Gipfel des Berges Monte Isabel de Torres führt. Für Paare: Direkt auf dem Gipfel des Berges können sich Verliebte das Jawort geben. Sosúa - neben Puerto Plata größtes Tourismuszentrum des Nordens Halbinsel Samaná - Hochgenuss für die Sinne inmitten unberührter Natur.

Saturday, September 13, 2008


NATIONALPARKS
In der Dominikanischen Republik gibt es folgende Nationalparks:


Parque Nacional Monte Cristi"Parque Nacional Monte Cristi": Im äußersten Nordwesten westlich von Monte Cristi. Dazu gehören die 7 Inseln "Siete Hermanos" in der Bahía de Monte Cristi.
Trockengebiet, Salzwiesen, vorgelagerte Inseln mit Vogelkolonien, Mangrovenwälder; Heimat von Manatís (Seekühen)

"Parque Nacional Isabel De Torres" in Puerto Plata; man fährt mit der Seilbahn "Teleférico" auf knapp 800 Meter Höhe hinauf. Oben befinden sich eine Christusstatue und ein Botanischer Garten, u.a. mit heimischen Orchideenarten.

"Parque Nacional Armando Bermúdez": Inmitten der Cordillera Central, mit den höchsten Bergen der Karibik: dem 3.098 Meter hohen Pico Duarte, der 3.097 Meter hohen La Pelona, der 3.039 Meter hohen Loma La Rucilla und dem 2.760 Meter hohen Yaque.
Gemäßigte Zone; Pinienwälder, vereinzelt auch Nebelwald mit Farnbäumen; freilebende Papageien. Temperaturen nachts besonders im Winter oft deutlich unter dem Gefrierpunkt.

"Parque Nacional José Del Carmen Ramírez": etwas südwestlich vom Parque Nacional Armando Bermúdez, nördlich der Stadt San Juan de la Maguana, direkt südlich der 2.802 Meter hohen Loma De La Viuda.
Gemäßigte Zone; Pinienwälder, vereinzelt auch Nebelwald mit Farnbäumen; freilebende Papageien. Temperaturen nachts besonders im Winter oft deutlich unter dem Gefrierpunkt.

"Parque Nacional Isla Cabritos": auf der Insel Isla Cabritos im 36 Meter unterhalb des Meeresspiegels gelegenen Salzsee Lago Enriquillo, im Südwesten des Landes kurz vor der Grenze nach Haiti.
Trockengebiet; Besonderheiten: Spitzkrokodil (Crocodylus acutus), Warane und Flamingos.

"Parque Nacional Sierra De Baoruco": südlich des Lago Enriquillo, westlich der Stadt Barahona, welche mit der Playa de Barahona, Playa Saladilla und Playa San Rafael auch über schöne Strände verfügt. Die höchsten Erhebungen in der Sierra Baoruco sind 2.368 und 2.085 Meter hoch.
Trockenwälder, in höheren Lagen Nebelwald. Temperaturen nachts in großer Höhe besonders im Winter oft unter dem Gefrierpunkt.

Flamingos am Oviedo-Ufers im Parque Nacional Jaragua"Parque Nacional Jaragua": noch weiter südlich des Parque Nacional Sierra De Baoruco. Dazu gehören die Bahía De Las Águilas, die Laguna de Manel Matos, die Isla Beata und die Laguna Oviedo sowie die Höhlen El Guanal, Cueva La Poza und Cueva Mongó, in denen man Taino-Malerei findet. Die ältesten Fundstücke der indigenen Urbevölkerung reichen bis ins Jahr 2590 v.Chr. zurück. Im Nationalpark Jaragua leben 130 verschiedene Vogelarten.
Trockenwälder, u.a. verwilderte Jasminsträucher; Küstenzone mit fast unberührten Sandstränden; Brutplätze für Meeresschildkröten.

"Parque Nacional Del Este": im Südosten der Insel zwischen La Romana und der Mündung des Río Yuna. Dazu gehört die wunderschöne Isla Saona, eine Insel wie aus dem Bilderbuch der Karibik. Über 110 verschiedene Vogelarten leben im Park, ferner Delphine und Manatís (Seekühe).
Trockenwälder, Küstenzone mit Sandstränden; Insel Saona mit großen Palmenbeständen.

"Parque Nacional Los Haitises": südlich der Bahía de Samaná. Der wohl berühmteste Nationalpark der Dominikanischen Republik mit seinen interessanten geologischen Formationen
Karst- und Mangrovenlandschaft; Heimat vieler endemischer Orchideenarten; in den Mangrovenwälder lebten einst Manatís (Seekühe), seit Ende der 80er Jahre in dieser Region nicht mehr belegt.

"Parque Nacional Pérez Rancier", Valle Nuevo bei Constanza; Hochland in den Südostausläufern der Cordillera Central, der jüngste Nationalpark des Landes.
Gemäßigte Zone: vorwiegend Pinienwälder und Strauchland

"Cueva de la Maravillas" - "Höhle der Wunder", in der Nähe von San Pedro de Macorís an der Südküste. 35 Meter unter der Oberfläche findet man Malerei der Tainos, der indigenen Ureinwohner der Insel Hispaniola.
Parque Nacional "El Choco" und "Las cuevas de Cabarete" - die Höhlen von Cabarete. Nur knapp zwei Kilometer vom Zentrum des berühmten Surfparadieses Cabarete an der Nordküste (Provinz Puerto Plata) gibt es unterirdische Höhlen, in denen man schwimmen kann. Mit gemieteten Pferden kann man in die Berge des Nationalparks reiten.
Tropische Vegetation, endemische Orchideenarten.



Die Agrarwirtschaft der Dominikanischen Republik

Die Agrarwirtschaft stellte über einen langen Zeitraum den wichtigsten Teil der dominikanischen Wirtschaft dar und war fast ausschließlich auf den Export ausgerichtet. Im wesentlichen wurde neben Kakao, Kaffee und Bananen vor allem Zuckerrohr angebaut.

Traditionell stellte der Zuckerexport einen unverzichtbaren Teil des Exportwertes des Landes dar. Der Zuckerrohranbau zeichnete sich, wie die gesamte Agrarwirtschaft, durch eine recht geringe Produktivitätsrate aus. So waren während der 1960er Jahre im Schnitt etwa 60% der erwerbstätigen Bevölkerung in diesem Sektor beschäftigt, trugen aber lediglich knapp ein Viertel zum BIP bei.

Im selben Jahrzehnt begann sich im Zuge ökonomischer Veränderungen auf dem Weltmarkt, die Wirtschaftsstruktur des Landes drastisch zu verändern. Ungünstige terms of trade ließen die Bedeutung der Agrarwirtschaft allmählich zugunsten von Bergbau und ab den späten 1980er Jahren von Tourismus absinken. Mitte der 1970er Jahre erwirtschaftete der Zucker noch fast die Hälfte des Exportwertes des Landes, dieser Anteil fiel jedoch bis 1985 auf 21% ab.

Einer der Hauptgründe spielte dabei die Erosion der Weltmarktpreise für Zucker, welche in der ersten Hälfte der 1980er Jahre stark einbrachen. 1982 beispielsweise erzielte karibischer Zucker nur noch ein Viertel des Preises im Vergleich zum Jahr 1980. 1985 belief sich jener Wert auf weniger als ein Fünftel. Insbesondere die starke Reduzierung der US - Einfuhrquote für dominikanischen Zucker im Jahr 1998 führte dazu, dass der Anteil von Zucker an der gesamten Exportleistung in nur zwei Jahren von rund 21% 1997 auf sage und schreibe 4% 1999 absank.

Der Umstand, dass 1994 immer noch über ein Drittel der Erwerbstätigen in der Landwirtschaft arbeiteten, zeigt die nach wie vor vorhandene geringe Produktivität auf. Hinzu kommt, dass die Zuckerwirtschaft maßgeblich von multinationalen Konzernen und dem Staat dominiert wird. Der Rückzug ausländischer Investoren aufgrund der stetig sinkenden Rentabilität brachte starke zusätzliche soziale Kosten für die Dominikanische Republik mit sich.

Es wird teilweise mit Erfolg versucht, auf andere Produkte umzustellen, dabei aber nach wie vor auf den Export konzentriert. So ist die Dominikanische Republik mittlerweile drittgrößter Exporteur von Avocados (nach Israel und Südafrika).

Des weiteren ist die ungleiche Verteilung von landwirtschaftlicher Nutzfläche zu benennen. 1% der Landwirtschaftsbetriebe besitzen über 50% des Nutzbodens, während 75% der kleinen Agrarbetriebe nur über einen Anteil von 15% verfügen. Die Binnennachfrage an landwirtschaftlichen Erzeugnissen wird von mittelgroßen Betrieben nur unzureichend gedeckt. Da trotz einiger Versuche einer Bodenreform zugunsten der Kleinbauern immer noch 85% aller Agrarbetriebe kleiner als 5 ha sind, gelingt keine bedarfsgerechte Subsistenzproduktion für den Landesverbrauch. Die notwendigen Nahrungsmittelimporte tragen somit zu dem chronischen Defizit der Handelsbilanz bei.