Friday, March 06, 2009



Die Dominikanische Republik poliert ihr Image auf: Weg vom Massentourismus, hin zum Urlaub mit Anspruch. Zeit, das traumhafte Karibikziel neu zu entdecken!


„Nie sah ich Schöneres!“, soll Christoph Kolumbus gerufen haben, als es ihn 1492 an die heutige dominikanische Küste spülte. Die Strände der Dominikanischen Republik zählen zu den schönsten der Welt.


Nur hat der Massentourismus ihr lange Zeit den Ruf als „Ballermann der Karibik“ beschert. Jetzt lockt das Urlaubsziel mit neuen, schicken Hotels, sanftem Öko-Tourismus und weiten Traumstränden – und dem passenden Urlaub für jeden Geldbeutel.

Puerto Plata


Neues Trendziel für Anspruchsvolle

Der ehemals schmuddelige Nordwesten erhielt eine Schönheitskur. An die Strände rund um Puerto Plata und Sosuá wurden Tausende Kubikmeter Sand von entfernten Sandbänken gebracht, historische Holzhäuser wurden liebevoll restauriert und neue, exklusive Hotelanlagen eröffnet. Sosua und Cabarete gilt mit seiner Brandung als Familien und Surferparadies.


Halbinsel Samaná


Naturparadies für Preisbewusste

Immer mehr Touristen entdecken das Fleckchen im Nordosten mit üppigen Palmenwäldern, seichten Buchten, faszinierenden Tauchrevieren und der perfekten Brandung zum Wellenreiten. Ein ganz besonderes Schauspiel: Im Winter paaren sich in der Bucht von Samaná die Buckelwale. Whale-Watching-Touren können überall gebucht werden.

Punta Cana


Hotelanlagen zeugen von der Massentourismus-welle der 90er-Jahre. Allerdings ist die Küste auch bekannt für kilometerlange, weiße Korallenstrände, die flach ins türkisfarbene Meer abfallen. Derzeit entsteht südlich von Punta Cana ein neues Zentrum für den Luxustourismus mit Nobelhotels, Golfplätzen und Jachthafen: Dennoch ist der Osten der DomRep weiterhin erschwinglich.


Barahona


Für Individualisten

Der unberührte und abgeschiedene Südwesten der Insel ist bislang noch ein Geheimtipp. Westlich der Stadt Barahona findet man einsame Strände und Badebuchten. Dahinter türmen sich die grünen Berge bis auf über 2000 Meter auf. In den Ökoreservaten Sierra De Baoruco und Jaragua brüten Meeresschildkröten am Strand. Am Ufer des Oviedo-Flusses kann man Flamingos beim Wasserballett zusehen.


Isla Saona


Die „Bacardi-Insel“Schneeweiße, von Palmen gesäumte Sandstrände, türkis glitzerndes Wasser – die Isla Saona im Süden ist ein wahr gewordener Karibiktraum. Die Inselbewohner nennen sie deshalb liebevoll „Bacardi-Insel“. Saona ist mit ihrem reichen Ökosystem einer von vielen Nationalparks, die die dominikanische Tourismusbehörde in den letzten Jahren geschaffen hat. Auf Saona gibt es keine Hotels. Preiswert übernachten kann man in Bayahibe. Von dort werden Tagestouren auf die Insel angeboten.

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