Thursday, January 15, 2009

Inflationsrate in Lateinamerika schwankt stark




In den meisten Teilen der Region war das Jahr 2008 für die Verbraucher schlecht, besonders ab Dezember, als man die Auswirkungen der wirtschaftlichen Krise bereits erheblich spüren konnte.


Die Länder Costa Rica, Chile, El Salvador, Guatemala, Nicaragua und die Dominikanischen Republik erfuhren im vergangenen Jahr Deflation.


Eine einstellige Inflationsrate hatten außer der Dominikanischen Republik El Salvador (5,5%), Brasilien (5,9%), Mexiko (6,53%), Peru (6,65%), Chile (7,10%), Argentinien (7,2%), Paraguay (7,5%), Kolumbien (7,67%), Ecuador (8,83%), Uruguay (9,19%) und Guatemala (9,4%).
Gemeinsam mit Venezuela wiesen die Länder Costa Rica (13,9%), Nicaragua (13,77%), Bolivien (11,85%) und Honduras (11,4%) eine zweistellige Infaltionsrate auf.


Nur in Chile, Nicaragua und der Dominikanischen Republik war die Inflation im Jahr 2008 niedriger als im Vorjahr.


Aus Puerto Rico gibt es noch keine offizielen Zahlen, aber man vermutet, dass die Inflation dort bei etwa 12% liegt.


Auch Kuba und Panama veröffentlichten noch keine Zahlen für das Jahr 2008.
Im Allgemeinen sind die Lebenshaltungskosten in Lateinamerika gestiegen, die höchste Preissteigerung war bei den Nahrungsmitteln und Öl zu verzeichnen.

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